Bericht: Der ökologische Fussabdruck unseres Kleiderschrankes
Dienstag, 18. März 2025 19:00-21:00, Hybrid - Gasteinalm und Online, Schlossgasse 1, 5630 Bad Hofgastein, Österreich
Webseite: https://us02web.zoom.us/j/86732554920?pwd=OGNveDF5NTNtc05nZGM0WTFRVFNLUT09
Referenten/innen:
https://us02web.zoom.us/j/86732554920?pwd=OGNveDF5NTNtc05nZGM0WTFRVFNLUT09
oder Meeting-ID: 867 3255 4920, Kenncode: 1964
Sarah Maria Nordt, RC Augsburg
Verantwortung oder Mode tragen?
Weltweit ist die Mode- und Textilbranche der zweitgrösste
Umweltverschmutzer. Nur übertroffen von der Schwerölindustrie, ist sie
jährlich verantwortlich für mehr als 10% der globalen CO2- Emissionen
und verursacht über 42 Millionen Tonnen an Plastikabfällen. Ein grosser
Stellhebel im Kampf gegen den Klimawandel hängt bei uns zu Hause im
Kleiderschrank: unsere Mode.
Der Vortrag „Mode und Nachhaltigkeit“
thematisiert die ökologischen und sozialen Facetten textiler
Produktions- und Lieferketten, zeigt alternative Ansätze auf und
erläutert den Einfluss digitaler Technologien, inkl. des digitalen
SANOGE Modekonfigurators, um Wirtschaftsstrukturen in der Textil- und
Modebranche zukunftsweisender auszurichten.
Sarah Maria Nordt, RC Augsburg, nimmt sich online von Zürich aus Zeit für uns, zusammen mit einer Kollegin Claudia Roth.. Wir wollen uns gerne auch bei passender Gelegenheit einmal persönlich kennenlernen, das stellen wir zusammen gleich zu Anfang fest.
Ein paar Feststellunggen:
Die Textilindustrie ist weltweit größter Umweltverschmutzer nach der Schwerindustrie.
Die textile Produktionskette umfasst: Baumwollpflanze, Garnherstellung, Stoffherstellung wie weben, sticken, stricken,. Das heißt Handarbeit mit geringem Automatisierungsgrad, vornehmlich in Asien.
Fertige Produkte gelangen in den Umlauf über Groß- und Einzelhandel, Kauf, Verwendung, second hand, Altkleidersammlung, recycling, downcycling. Der größte Teil der Produktion geht in den Westen.
Nachhaltigkeit:
SarahMaria
diskutiert mit uns die Herausforderungen und Lösungsansätze für nachhaltige Mode in
der Textil- und Bekleidungsindustrie. Sie betont die Bedeutung von
Technologie und Automatisierung für die Entwicklung umweltfreundlicher und
sozial verantwortlicher Produkte. SarahMaria gibt Ratschläge für Verbraucher,
wie sie nachhaltige Marken identifizieren können, und erklärt, dass höhere
Preise oft mit besserer Qualität und Langlebigkeit einhergehen, was
letztendlich zu einem bewussteren Konsumverhalten führen kann.
Sie diskutiert auch die
Komplexität von Nachhaltigkeitssiegeln in der Textilindustrie und erklärt, dass
es kein einzelnes, vollständig zuverlässiges Siegel gibt.
Die Teilnehmer erörtern
noch ausführlich persönliche Erfahrungen mit Kleidungskäufen und diskutieren Möglichkeiten für
nachhaltigeren Konsum, einschließlich maßgeschneiderter Kleidung und bewusster
Kaufentscheidungen. SarahMaria stellt auch ein Konfigurationssystem für individualisierte
Mode ihres Unternehmens vor, das sowohl online als auch im Einzelhandel eingesetzt werden kann.
Dazu schreibt Sie uns im Nachgang:
"Es hat mich
sehr gefreut, gestern bei Ihnen / euch im Club zu Gast gewesen sein und einige
Einblicke in die "ökologische & soziale Bilanz" der Modeindustrie
haben teilen zu dürfen. Danke für die vielen Fragen & rege Diskussion im
Anschluss!
Es wurde
erbeten, den Link zum Modekonfigurator zu teilen:
hierauf
geklickt https://sanoge.com/
findet sich in der oberen rechten Ecke eine Box mit [KONFIGURATOR]
über welche man entweder zum "digitalen Kleid" oder "digitalen
Bluse" gelangt.
und dann außerdem noch Ihre Einladung:
Sollte es
von Ihnen jemanden bei Gelegenheit einmal nach Augsburg geleiten, freue ich
mich, Sie willkommen zu heissen bei uns im Club." |
Meetingbeginn 19:00 Uhr
Vortragsbeginn / Beginn hybrid 19:30 Uhr
Worauf es bei nachhaltiger Mode ankommt, berichtet uns Sarah Maris Nordt, RC Augsburg
Verantwortung oder Mode Tragen?
Sarah Maria Nordt (Rotary Club Augsburg) ist die
Gründerin und Geschäftsführerin des FashionTech Startups SANOGE. Sie
studierte Betriebswirtschaftslehre (B.A.) und Unternehmensführung (M.A.)
an der Universität St. Gallen (HSG), sammelte Erfahrungen in der
Unternehmensberatung im Bereich Digitalstrategien und promovierte
parallel zu ihrer eigenen unternehmerischen Tätigkeit im Bereich
„Entrepreneurial Finance“ an der Universität St. Gallen, wo sie auch
heute noch als Research Associate tätig ist.
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